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25. November 2011

Source Code Review

Was wäre wenn... ?, Wie könnte ich...?, Was?, Wieso? Und Warum? All solche Fragen muss sich Jake Gyllenhaal in dem Science-Fiction-Stereifen „Source Code“ stellen. Als U.S.-Army Pilot ist Colter Stevens (Jake Gyllenhaal) unwillentlich in ein Foorschungsprogramm von Dr. Rutledge (Jeffrey Wright) geraten. Als ein Anschlag auf einen Zug vollführt wird, bei dem alle Passagiere starben, und weitere drohen, kann sich das Forschungsprojekt unter Beweis stellen. In einem Paralleluniversum, das mit Hilfe des Source Codes erzeugt wird, hat Stevens wenige Minuten Zeit um den Täter zu identifizieren und so eine weitere Katastrophe zu verhindern.
Regiseur Duncan Jones inszenierte mit Source Code einen erfolgreichen ScFi Thriller dem es an Unterhaltung nicht mangelt. Eigentlich lässt sich über „Source Code“ gar nicht meckern. Der Film hat ein Gutes Tempo Gyllenhaal glänzt in seiner Hauptrolle sowie Michelle Monaghan als Freundin im Paralleluniversum. Der Übergang in die andere Realität ist vom Schnitt und der Kamera gut gestalltet und die Story wirkt insgesammt für Science-Fiction sehr solide und vernünftig. Wirkt sie aber nur. In der nachhaltigen Betrachtung stellt man fest, dass an ein paar Ecken und Kanten die Drehbuchschreiber eine Abkürzung genommen haben. Ich will mich darüber aber gar nicht groß beschweren. Denn als ich den Film sah sind mir die ganzen Löcher im Plot gar nicht aufgefallen. Der Film für sich ist so überzeugend, dass der Zuschauer sich nicht daran stört, bzw. es ihn gar nicht interessiert.
Source Code“ macht also eigentlich alles richtig. Das sieht man auch an den Einspielergebnissen. Als Fazit kann ich ruhigen Gewissens behaupten, dass man mit Source Code nichts falsch machen kann. Der Film kann zum einem nettes Popcorn Kino sein, zum anderen haben die Denker unter uns mit der Idee des Source Code und seinem physikalischen Hintergrund genug Stoff zu grübeln und zu debattieren. Der Film erschien am 03.11 auf DVD und BluRay und ist eine echte alternative für alle die, die noch nicht wissen, was unter dem Weihnachtsbaum landen wird.

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