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24. September 2012

Das Tor zur Hölle hat sich geöffnet


Die Dreharbeiten an Luzis Quest gehen stetig voran. Hier nun Bilder des letzten Drehs. 





24. August 2012

Schwärzer als die Realität

Endlich ist es mal wieder so weit; im Hause Vogel Pictures ist ein Video entstanden, dass man auch der Öffentlichkeit zumuten kann. Nicht dass hier irgendwer untätig war nur ist es so, dass zur Zeit viele Projekte realisiert werden die einen längeren Zeitraum beanspruchen. Wichtig ist aber das hier und jetzt und das darin befindliche neue Video.
Ich wollte seit längerer Zeit einen einfachen lustigen Sketch machen und mit der Idee der 'Schwarzen Balken' dachte ich mir würde das gelingen. Doch alles endete ganz anders als geplant. So wollte ich eigentlich einen weißen Hintergrund, hatte aber keinen zum Drehtermin zur Verfügung. Also wollte ich den Blue Screen einsetzten. Der war aber auswärts gelagert. Also musste ein Bettlacken her halten. Dazu hatte dann noch Andi, weil er ja nicht wissen konnte, dass er anstelle vor einer weißen Wand vor einem Blauen Bettlacken stehen würde, ein Blaues Hemd angezogen. Deswegen konnte ich das Blau auch nicht ausschneiden – jetzt ist es schwarz-weiß, auch gut.
Interessant am Rande: Nachdem ich das Video hochgeladen hatte ist mir ein kleiner Fehler unterlaufen. Anstelle von “VOGEL PICTURES' Schwarze Balken – Schwärzer als die Realität“ tippte ich durch die Werbetrommel instrumentalisiert “Schärfer als die Realität“. Schnell korrigieren und niemand hat was gemerkt. Als Pflichtbewusster Baustein einer Sozial vernetzten Welt habe ich auf Facebook das Video darauf umgehend geteilt. Nun steht bei diesem Link aber seither in der Überschrift “Schärfer als die Realität“.
Nun aber gute Unterhaltung:

19. Mai 2012

Zombeh Dreh

Nach langer Zeit mal wieder ein Post. Nach langer Planung konnte endlich ein großer Drehrealisiert werden.
Gleichzeitig dazu wurde eine neue Serie „Luzis Quest“, wesewgen es hier so lange still war. Zur einer anderen Zeit dazu mehr.
Mit einem großen Aufgebot von Statisten wurde gedreht. Hier ein paar Bilder:









15. März 2012

Snow Fun Time '12

Es ist wieder soweit. Dieses Jahr haben wir uns wieder auf den Luttenberg versammelt, um eine weitere Snow Fun Time zu drehen.
Warum das erst so spät geschehen ist und warum wir nur zu zweit waren erklärt das Video:
  Mal im Ernst. Nur zu gern hätte ich dieses Jahr eine weitere Snow Fun Time gedreht, aber da es einfach nicht geschneit hatte, war das nicht möglich. So entstand die Idee für das Video. Und da wir wie immer rumgealbert haben gibt es noch ein paar lustige Bilder vom Dreh.

8. März 2012

Uncharted 3 Review


Man kennt das ja. Nichts ahnend geht man abends mit einem alten Freund in eine Kneipe und schon kurz darauf steckt man mitten in einer Schnitzeljagd rund um dem Globus, im Wettlauf gegen eine Geheimorganisation, die bestimmt etwas ganz arg böses vorhaben. An dieser Stelle trifft man Nathan Drake wieder. Der geneigte Playstation 3-Spieler erkennt sofort, in Naughty Dogs neuem Action Adventure „Uncharted 3: Drake's Deception“ werden die bekannten Gewässer der Uncharted-Reihe befahren.
 
Wiedereinmal findet sich der gewöhnliche Typ Nathan (Nate) Drake in ungewöhnlichen Umständen wieder. Nun bereits zum dritten Mal findet sich der Spieler in dem Körper des charismatischen Abenteurerhelden Nathan Drake wieder. Und in alter Unchartedmanier kann man wieder auch kein Schritt vor den anderen setzten ohne das Bombastische Actionkino loszutreten, das die Uncharted-Reihe groß gemacht hat und dem ein oder anderen Hollywood Produzenten vor Neid erblassen lässt. Das Spielprinziep ist in den Jahren aber erhalten worden. Im Singleplayer rennen, klettern, schießen und rätselt sich Nathan und seine treuen Weggefährten durch die unterschiedlichen Schauplätze der Ploygonwelt von „Uncharted 3: Drake's Deception“. So kommt man im Laufe der Geschichte Nach London, Syrien, Iran und endet auch irgendwo in Frankreich. Diesmal wandelt Nate erneut auf den Fußspuren seines Vorfahren Sir Fraincis Drake. Der Freibeuter segelte unter der englischen Krone um das Atlantis des Sands, Rub al-Chali, zu finden. Die geheimnissvolle Marlowe und ihr Handlanger Talbot treten als Gegenspieler auf.
So kennen und lieben wir Uncharted
 
Der Spieler bahnt sich also wieder seinen Weg durch die linear gehalten Leveln, löst das ein oder andere Rätsel und kämpft sich durch eine nicht enden wollende Wellen von Gegner. Auf das dabei zurück gegriffene Waffenarsenal fällt umfangreicher und vielseitiger aus als noch in den Vorgängern. Hilft auch auch das nicht aus, muss Nate halt mit der Hand nachhelfen. Neu ist das die Spielfigur dann in einen Faustkampfmodus wechselt. So wird der Nahkampf so gut wie noch nie. Man kann nun neben Schlagen und Blocken auch nach den Gegnern greifen und Gegenstände zum Kämpfen aufheben. Die Entwickler waren sich dessen bewusst und so treten gehäuft Sequenzen auf, in denen Nate, da unbewaffnet, ordentlich Ärsche treten muss. Wie schon angedeutet ist man aber nicht alleine. Viele der Charaktere aus den Vorgängern treten wieder auf. Neu auf der Seite der guten ist Salim und Charlie Cutter. Der Brite passt sich dabei großartig in das Gefüge von Uncharted, als wäre er immer schon da gewesen..
Die beiden habe etwas Schlimmes vor - wenn wundert's
Und genau das ist auch eine der großen Stärken. Denn die Dialoge, die nicht nur in den Cutscenes stattfinden sind super getimet und bilden das Herz des Spiels. Stärker als zuvor setzte das amerikanische Entwicklerstudio seinen Schwerpunkt auf die Beziehung zwischen den Charakteren und nicht auf die Story. Für den Spieler wird die Story zur Hintergrundmusik. Es interessiert ihn viel mehr was aus Nates langjährigsten Kumpanen Sully wird oder was eigentlich zwischen Nate und Elena vorgefallen ist. Und genau solche Themen erzählt „Uncharted 3: Drake's Deception“ überraschend subtil. Wenn man dann nach 7 bis 10 Stunden das Ende des Spiels erreicht schreckt man, wie aus einem Traum hoch und fragt sich, was man da eigentlich gerade gespielt hat. Denn die Bösewichte waren so schwach dargestellt wie noch nie und wirklich großartig war das eigentliche Abenteuer auch nicht. Dann wird einem klar, dass es bei der Story von „Uncharted 3: Drake's Deception“ auch nicht darum geht, sondern um das was zwischen den Figuren ihnen mit ihnen passiert. Ich zumindest war positiv überrascht, dass „Uncharted 3: Drake's Deception“ im nicht-technischen Bereich nicht in die selbe Kerbe wie seine Vorgänger schlägt.

Sturm-auf-einen-Schiff-Klischee: abgeharkt
Auf der technischen Seite hingegen ist ziemlich viel so geblieben wie bekannt und nur minimal verbessert worden. Natha kann immer noch zwei Waffen und 4 Granaten mit sich tragen. Auf Knopfdruck geht der Held in Deckung oder hängt sich an eine Kante. Munition und Waffen werden von den erledigten Gegner fallen gelassen und können eingesammelt werden. Oftmals hat man auch die Möglichkeit ein ganzes Areal von Gegner zu säubern ohne vorher entdeckt zu werden, damit keine Verstärkung gerufen werden kann.

Auf den Schwirigkeitsmodie „Einfach“ und „Normal“ ist das aber gar nicht nötig, da man eh nur schwer getötet werden kann. Echte Abenteurer spielen das Spiel dann auf „Schwer“ oder nach einmaligen durchspielen auf „Crushing“. Doch selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad ist der dritte Teil der Uncharted-Franchais bei weitem nicht so unfair, wie seine Vorgänger. Das soll nicht heißen, dass die NPCs einen nicht mehr umkreisen, bedrängen und unglaublich viel einstecken.
Rasante Multiplayer Action
Aber gerade Feinheiten wie der Granatenwurf der Gegner, die zuvor noch in der Lage waren durch das einzige Fenster in hundert Metern Entfernung dir das Ding genau vor die Füße zu werfen, entschärft. Und selbst wenn, die Jungs von Naughty Dog haben noch ein Feature eingebaut, mit dem man die Granaten per Knopfdruck zum richtigen Zeitpunkt zurück oder zumindest von einem wegwerfen kann.
Optisch ist „Uncharted 3: Drake's Deception“ über jedem Zweifel erhaben. Oft ertappt man sich dabei, dass man minutenlang nicht weitergelaufen ist, weil man die Aussicht genießen will. Spieler der vorherigen Teile wissen was ich meine. Sehr beeindruckend sind vor allem die Wasserwellen-, Feuer- und Sanddarstellung. Der Sand spielt sowieso eine wichtige Rolle wie man nur unschwer am Cover erkennen kann. Genauso wie seine Vorgänger gehört dieser Uncharted-Teil zu den bestaussehenden Spielen für die Playstation 3.

Darf man vorstellen, Henry Jones Jr. ... äh der junge Nathan Drake
Wo wir gerade bei Optik sind. Dreister als je zuvor orientiert sich „Uncharted 3: Drake's Deception“ an Indianer Jones, genauer gesagt „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug “. So kommt der Spieler in den Genus den Nate in seinen jungen Jahren, als neunmal kluger und unerhört clever Bengel zu spielen. Außerdem gerät Nate im Verlauf während eines Sturmes auf ein riesiges Frachtschiff und er sowie seine Gegenspieler werden von den Wellen regelmäßig weggespühlt. Und dann gibt es noch das eine Kapitel, indem man zunächst mit einem Pferd und einer Gruppe Arabar in den Canyon einreitet, in dem unten der Konvoi der Bösewichte durch die Wüste zieht. Und ja, einer von deinen Freunden ist in einem der Fahrzeuge gefangengehalten. Das das nur ein Jeep und kein Panzer ist, kann ich mir nicht erklären.

Nichtsdestotrotz ist „Uncharted 3: Drake's Deception“ ein klasse Spiel. Es spielt sich besser als seine beiden Vorgänger. Naughty Dog hat es mal wieder an nichts mangeln lassen und wird alte und neue Fans begeistern, auch wenn diesmal ein leicht anderer Ton angeschlagen wurde. Wie es mit Uncharted weiter gehen wird ist noch nicht bekannt. Sollte sich Naughty Dog, aber entschließen einen vierten Teil (für die PS3) gibt es noch genug Potential, dass ausgeschöpft werden kann.

Der Titel verfügt auch über einen Online Multiplayer, der bestimmt auch ganz toll ist, ich aber bloß noch nicht gespielt habe.

28. Februar 2012

Noch mehr Halo

Tobi und Maxi sind zurück mit dem zweiten Halo Video. Wer das erste verpasst hat kann hier sanft klicken. Wer dass neue sehen will, muss den Mauszeiger nur ein kleines Stück nach unten bewegen.


zum Video

17. Februar 2012

Neue Kategorie

Neus Video, neu Kategorie.
Ein Bereich der Videoproduktion der mir schon lange unter den Nägeln brante, ich aber bisher nicht realisieren konnte war Material von Spielekonsolen. Doch genau das (wer hätte das nur gedacht) ist jetzt Inhalt des neuen Vogel Pictures Video.
Deshalb habe ich mir Tobi (nicht der Tobi hier sondern ein andere) geschnappt und dem neuen Format einen kleinen Test unterzogen. Zum ausprobieren ist uns leider nichts besseres eingefallen als die Halo: Combat Evolved Anniversary Kampange auf Legendär durchzuspielen. Bereits eine geschlagene Stunde haben wir uns vor die XBox 360 geklemmt und Alien Ärsche getreten was das Zeug hält.

Zum ersten Teil

13. Februar 2012

Dame, König, As, Spion Review

1973 – zur Zeit des kalten Krieges. Und George Smiley (Gary Oldman) ist mitten drin. Denn er ist eine der ganz großen Nummern im britischen Secret Service. Eher war, schließlich muss auch Smiley, als sein Chef, nur Control (John Hurt) genannt, wegen einer verpatzen Mission von der Spitze des MI6 geschasst wird, auch seinen Hut nehmen. Der Moment könnte nicht unglücklicher gewählt sein. Smiley wurde gerade von seiner Frau verlassen. Und seine ehemaligen Kollegen halten Kontakt zu einer hochwertigen russischen Quelle geheim, der weder Control, noch Smiley selbst trauen.
Als Control kurz darauf verstirbt, verdichten sich Hinweise auf einen Maulwurf in der MI6 Chefetage. Nun wird ausgerechnet Smiley beauftragt den Doppelagenten ausfindig zu machen. Und nun befinden wir uns schon mitten in der verworrenen Handlung des romanbasierten Film „Dame, König, As, Spion“. Die hat es auch ganz schön in sich. Denn ein vermeintlicher Verräter nistet sich in Simleys Haus ein, ein totgeglaubter Agent wird Französischlehrer und schließlich gerät Simley selbst in das Fadenkreuz seiner Ermittlungen.

Nur eine Sache scheint in „Dame, König, As, Spion“ wirklich sicher zu sein: Vertrauenswert ist hier keiner. Ein paar gute Männer sind dennoch geblieben auf die man sich verlassen kann.
Mark Strong weiß bereits, dass er tief in der Scheiße steckt
Zum einem der Regisseur Tomas Alfredson und zum anderen seine hochkarätige Schauspielerensemble Gary Oldmann, Colin Firth („The King's Speech“), Tom Hardy („Inception“), Mark Strong, Benedict Cumberbatch („Sherlock“ - die BBC Fernsehserie nicht die Spielfilme mit Robert Downey Jr und Jude Law) und John Hurt um die bekanntesten zu nennen. Denn neben seiner sehr politischen Handlung bietet „Dame, König, As, Spion“ auch ein hoch emotionales Kinoerlebnis. Besonders ausdrucksstark gibt sich Gary Oldman und ist nicht zu Unrecht für einen Oscar nominiert. Dabei hält der Film alles in kleinen Rahmen. Jede Geste hat Bedeutung und jede Regung ist einzigartig. Der minimalistische Soundtrack unterstreicht das ganze dann noch. Der Zuschauer wird auch nicht von einer Szene in die nächste gejagt, wie es ja heutzutage üblich ist. Da ist es auch keine Überraschung, dass der über zwei Stunde lange Thriller für 2 weitere Acedemy Awards nominiert ist.
Control und Smiley, beide haben wenig zu lachen
Colin Firth lässt es noch ganz ruhig angehen
Bereits im letzten September wurde der Film als „Tinker, Tailor, Soldier, Spy“ veröffentlicht und ist nun seit Februar 2012 auch in Deutschland zu sehen und ab 12 Jahren freigegeben. Lohnen tut sich ein Kinobesuch auf jeden Fall. Es gibt Agenten, Doppelagenten, Verräter, Patrioten, Verlierer, Gewinner, Schmiergeld, geheime Akten und noch geheimere Akten, Russen, Amerikaner, schöne Frauen, leicht bekleidete Frauen und auch starke, Tom Hardy mit einer schrecklichen Frisur, Schackfiguren mit Kartennahmen und viel Whisky. Wer jedoch das schnelle Unterhaltungserlebnis sucht, wo es nur rein-raus heißt, sollte Vorsicht walten lassen. Einfach ist „Dame, König, As, Spion“ nicht, wenn auch zugänglich. Wer sich aber traut den Film genauer unter die Lupe zu nehmen, dem kann ein herausragende Kinomomente freuen.


19. Januar 2012

De Blob 2 Review

de Blob 2 auch für XBox 360, Wii und Nintendo DS erhältlich
Nachdem 2006 ein niederländischer Indi-Entwickler das Spiel „De Blob“ auf den Spielemarkt geworfen hat, veröffentlichte der australische Entwickler Blue Tongue Entertainment Ende Februar 2011 den Nachfolger „De Blob 2“ für alle gängigen Plattformen.
Das Spielprinzip hat sich dabei nicht verändert. Der Spieler wird als Blob in eine farblose Welt geworfen. Hier saugt er sich mit Farbe auf und fängt an die Gebäude anzumalen. Je weiter die Welt angemalt ist, desto vielstimmiger wird auch die Hintergrundmusik.



Genosse Schwarz hat Böses vor
Blob's Widersacher Genosse Schwarz hat einen teuflischen Plan. Er will Prisma City bleichen und die Bevölkerung Hypnotisieren. Blob und seine Freunde Pinky und der Farbuntergrund versuchen ihn aufzuhalten. Genosse Schwarz hat aber eine Armee von seinen Inkys, die mit allerlei Waffen und Ausrüstung sich der Farbrevolution in den Weg stellen. Blob hüpft also über heiße Platten, tiefe Abgründe und Tintensümpfe. Dazu kommen Gravitationsspielereien und weitere Extras.
In den Leveln kommen 2D Einlagen dazu. Diese sind dann weniger offen als, die eigentliche Spielewelt aber gut designt. Der Spieler wird anhand von Hauptmissionen durch die Level geführt. Die muss er unter Zeitdruck absolvieren. Das erledigen von Zusatzaufgaben verschafft dabei einen Zeitbonus. Ein zweiter Spieler kann via Coop-Modus den Hauptspieler mit einen Fadenkreuz und Farbmunition unterstützen, ähnlich wie in Mario Galaxie. Mit seinen 12 Leveln ist „de Blob 2“ größer als die Entwickler Ideen hatten. Die ersten Level sind noch frisch und erquickend, aber spätestens ab der Mitte des Story wiederholen sich die Aufgaben. Der Schwirigkeitsgrad zieht dabei leider nicht an. Die letzten zwei Level überraschen noch einmal mit neuen Spielelementen. 
Hier hat Blob noch einiges zu tun

Blob macht auch in nur 2 Dimensionen eine gute Figur
Wer nun ein Jump'n'Run à la Mario mit anspruchsvollen Hüpfpassagen will, braucht das Spiel nicht in die Hand zu nehmen. „de Blob 2“ besticht durch seinen Charme und dem Humor der hauptsächlich in den Cutscenes, die vor jedem Level kommen, übertragen wird. Das Spiel sorgt für ein Wohlfüllgefühl. Es ist einfach nett. Das Spiel fordert den Spieler nicht und darum geht es auch nicht.
Neben dem Storymodus gibt es noch einen komparativ Multiplayermodus. Dort werden beide Spieler im Splitscreen in eine farblose Welt geworfen und müssen diese anmalen. Der Spieler der letztendlich mehr gemalt und die meisten Zusatzaufgaben absolviert hat, gewinnt. Eigentlich ist dieser Spielmodus verzichtbar.
Immer lässig bleiben
„de Blob 2“ unterstützt Move- aber keine Kinectsteuerung. Sowohl auf der Xbox 360 als auch auf der PS3 ist aber die 3D Darstellung mit entsprechenden Fernseher möglich. Die ein wenig zu langen Ladezeiten vor den Leveln werden durch Comics überbrückt.
Das Spiel wurde von der USK für Spieler ab 6 Jahren eingestuft und verfehlt damit auf keinen Fall die Zielgruppe. Auch ältere Spieler dürfen sich ran wagen. Doch gerade beim Schwierigkeitsgrad sollte sie nicht zu viel erwarten. Dann ist der de Blob-Gute-Laune-Faktor garantiert.